C.H.A.P.E.L wavetanzen fein und wild
If you don´t do your dance, who will ?
Gabrielle Roth
Sonntag, den 01. Dezember 2024 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 15. Dezember 2024 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 22. Dezember 2024 um 19.00 Uhr
Samstag, den 28. Dezember 2024 um 19.00 Uhr
Samstag, den 04. Januar 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 26. Januar 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 02. Februar 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 16. Februar 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag**, den 09. März 2025 um 19.00 Uhr **im Gemeindehaus St Bonifatius
Sonntag, den 23. März 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 13. April 2025 um 19.00 Uhr
Samstag, den 19. April 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 04. Mai 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag, den 11. Mai 2025 um 19.00 Uhr
Sonntag**, den 25. Mai 2025 um 19.00 Uhr **im Gemeindehaus
St Bonifatius
Sonntag, den 08. Juni 2025 um 19.00 Uhr
Ankommen jeweils eine halbe Stunde früher
ab 19.30 ist die Eingangstür geschlossen
CHAPEL Rheinstr. 12/4 69126 Heidelberg
**Achtung** fürs Navi: Rheinstr 29 (Tegut direkt gegenüber)
Tanzen; aus der Stille in die Stille.
Mit kurzer Einstimmung aufeinander vorab und inspiriert durch die Musik und deren Takt, kannst Du Dich dem Charme und der Weisheit Deines Körpers hingeben. Bewegung und Tanz entstehen nur durch den Impuls im Augenblick. Es gibt keine Vorgaben was richtig oder falsch ist.
Mit sanften, fließenden Klängen, zunächst fast unhörbar und leise in Dein Bewusstsein sickernd, kannst Du aus einer anfänglichen, meditativen Stillephase Deine Erkundungen beginnen.
Wie bin ich gerade da. Wo spüre ich meinen Körper, mein Herz, meinen Geist zudem?
Entspannt, zappelig, aufgeregt, unruhig, wohlig, neugierig, die Gedanken im Fluss oder geschwätzig hin - und her springend?
Atmen, tief und verbunden. Nur beobachten, Wertung ist nicht notwendig.
Wenn Du möchtest, startest Du in Deiner eigenen Geschwindigkeit in Bewegung. Vom warmen Parkettboden aus, liegend oder sitzend. Du stehst lieber schon zu Beginn? Genauso gut.
Wie auch immer Dein Sein sich bewegen möchte, klein und eher Innen oder mit weit ausgreifenden, den Raum um Dich herum erfahrenden Gesten; folge dem Moment.
Mit dem voranschreiten der Zeit verändern sich Takt und Art der Musik, werden intensiver und die fließenden Aspekte werden durch Kanten unterbrochen. Zeit, sich der Klarheit und Zielgerichtetheit in Deiner Persönlichkeit auf tänzerische Art zu nähern. Auch wenn sich später dann diese Konzepte im wilden, manchmal chaotisch anmutenden Tanz auflösen können, so sind wir, vielleicht körperlich erschöpft danach, bereit unsere Schönheit und Freude in einer weiteren Phase in bewegten Ausdruck zu bringen.
Wo immer uns die Welle hin spült hast Du jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden, ob Du ganz für Dich sein möchtest oder Deinen Tanz mit jemand anderem teilen möchtest. Dabei entscheiden gegenseitige Achtsamkeit mit klar signalisiertem Ja und Nein über die Intensität des Kontaktes. Sind die Augenblicke der Gemeinsamkeit für Dich vorüber, ziehe mit einem Dank an Deinen Partner weiter.
Wenn die wave sich mit behutsameren Tönen dem Ende neigt, wirst Du vielleicht Erkennen, dass Du auch in Deinen expressivsten, Lebendigsten Momenten die Stille nie verlassen hast. Dort ist unsere Heimat.
Organisatorisches:
Wir tanzen ohne Bewegungsvorgaben, barfuß, mit Socken oder sauberen, weichen Schuhen. Straßenschuhe bitte im Foyer ausziehen. Bitte seid pünktlich da, damit wir gemeinsam beginnen und aufhören können. Wenn Du zwischendurch eine Pause brauchst setze oder lege Dich an den Rand des Raumes, es ist für Dich und uns alle gut, wenn Du unser Energiefeld nicht durch Verlassen des Raumes durchbrichst. Dringende Bedürfnisse sind natürlich vorrangig.
Wie funktioniert C.H.A.P.E.L ?
Der Raum, die CHAPEL wird von uns gemietet und für jeden Abend neu gestaltet. Sowohl das Sichtbare, unser Altar, die Absis, das Licht,
wie auch das Hörbare, die Musik, die Inspirationen und Anleitungen am Anfang. Vor jeder C.H.A.P.E.L gibt es erst einmal eine tragende Idee, die in uns reift, sich entwickelt, verändert. Wie bei jedem kreativen Prozess eben.
Um diesen Anfang mit dir, Tänzerin und Tänzer, zur Blüte zu bringen, wünschen wir uns, dass wir drei "rules" an diesen Abenden zusammen leben:
Wir wollen gemeinsam anfangen und, wenn irgend möglich, einen gemeinsamen Abschluss begehen.
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Während unseres Tanzrituals soll auf der Tanzfläche nicht miteinander gesprochen werden. Jeglicher anderweitiger, auch stimmlicher Ausdruck ist gewünscht und eingeladen. Handys haben derweil stumme Ladepause.
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Es darf gerne Kontakt entstehen. Achtsam, zunächst mit dir selbst, möglicherweise zu Mittänzerinnen und Mittänzern. Wenn du mit jemandem tanzen willst, zeige deinen Wunsch deutlich. Du kannst eine eindeutige Reaktion erwarten. Ein Ja oder auch ein Nein. Oder jetzt ein Ja und kurz darauf ein "Danke, ich möchte wieder alleine tanzen".
Respektvoller Umgang miteinander um Klarheit und Ehrlichkeit zu schaffen.
Ja und Nein sind Ausdruck des Moments, keine Wertung deiner Person.
Aus gegebnen Anlässen wollen und müssen wir zukünftig die Eingangstür der CHAPEL ab 19.30 Uhr geschlossen halten. Von innen hast du jederzeit die Möglichkeit raus und auch wieder hineinzukommen.
Gedanken zum Energieausgleich
Als Idealisten und an die Selbstverantwortlichkeit des Menschen für sein Denken und Handeln Glaubende, ist es uns ein Anliegen, nicht wie im Kino oder dem Theater mit festen Eintrittspreisen eine Dienstleistung zu verkaufen, sondern es Deiner gewogenen Aufmerksamkeit zu überlassen, welchen Betrag Du für Dich als angemessen betrachtest.
Wir meinen, dass ein
Kernbetrag von 20 € für alle Normalsterblichen, ein
Supportbetrag von 25 € für die, die uns geil finden und mehr und Neues wollen und
ein ermäßigter Anteil von 15 € für diejenigen, die gerade nicht so üppig bedacht sind
unseren Aufwand und den Fortbestand der Events absichern.
In diesem Umfang ist es uns dann auch möglich einen Teil der Plätze für Menschen ohne, oder geringem, Einkommen offen zu halten.
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